140.000 Euro Unterstützung für Jugend:Gemeinde:Service

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Jugendcoach Elke Indinger, Jugend-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Jugendcoach Lutz Köllner
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Die Niederösterreichische Landesregierung hat in ihrer heutigen Sitzung eine finanzielle Unterstützung von bis zu 140.000€ für das Angebot „Jugend:Gemeinde:Service“ der „Jugend:info NÖ“ beschlossen.

„Die neue Serviceleistung erweitert das Angebot des früheren ‚Jugendcoaching für NÖ Gemeinden‘ und soll die Leistungen für Gemeinden damit noch ansprechender und zielgerichteter machen. Ziel des Service ist es, die niederösterreichischen Gemeinden dabei zu unterstützen die bestehenden Aktivitäten für Jugendliche zu erweitern oder neue Angebote zu schaffen“, erklärt Jugend-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.

Das Angebot „Jugendcoaching für NÖ Gemeinden“ hat sich als Beratungsleistung für NÖ Gemeinden bestens entwickelt und in mehr als 300 Gemeinden Ideen und Projekte gebracht, oder bestehende Probleme gelöst. So wird das neue Service alle Angebote der Jugend:info NÖ sowie direkte Beratungsleistungen vor Ort enthalten. „Die zwei Schienen werden dabei nicht nebeneinander laufen, sondern als umfassende gesamtheitliche Gemeindeberatung im Jugendbereich etabliert. Es wird eine enge Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen in der Jugend:info NÖ geben. Die Gemeinden können damit noch besser und schneller auf spezifisches Fachwissen zugreifen“, so die Landesrätin.

Serviceleistung
Niederösterreichische Gemeinden können einen Jugendberater oder eine Jugendberaterin zur Unterstützung heranziehen. Diese erstellen gemeinsam mit allen Dialoggruppen ein individuelles Konzept, welches den Bedürfnissen der Bevölkerung entspricht und anschließend gemeinsam umgesetzt wird. Die Jugendcoaches begleiten die Planungs- und Umsetzungsphase so weit wie gewünscht und notwendig. Die Leistungen werden in vier Pakete (Paket Erstberatung, Paket Weiterführende Beratung, Paket Begleitung und Paket Jugendtreffförderung) eingeteilt.

„Unsere Jugendcoaches sind direkt vor Ort bei den Jugendlichen der einzelnen Gemeinden und erarbeiten im direkten Dialog maßgeschneiderte Konzepte. Diese dezentrale Betreuungsstruktur bietet einen großen Mehrwert für die Jugendarbeit in unseren niederösterreichischen Gemeinden“, so Teschl-Hofmeister abschließend.

Foto: NLK Filzwieser

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