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Nach einer Besprechung mit den Einsatzorganisationen und Gesundheitsbehörden ziehen LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig Bilanz über die Flächentestungen: „Am vergangenen Wochenende haben wieder 536.567 Menschen das Angebot zum freiwilligen Antigen-Test genutzt, das waren wesentlich mehr als sich vorregistriert haben. Das zeugt von einem hohen Grad der Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger und der perfekten Abwicklung durch die Gemeinden und Organisationen.“ 684 Personen bzw. 0,13 Prozent aller Tests waren positiv, diese wurden mittlerweile bereits per PCR-Test weiter überprüft. Königsberger-Ludwig: „137 Personen wurden auch mittlerweile per PCR-Test positiv auf das Corona-Virus getestet, 124 waren negativ, bei 425 PCR-Nachtestungen stehen die Ergebnisse noch aus.“

Zum Vergleich: Am Wochenende vom 12. und 13. Dezember haben 546.756 Menschen teilgenommen, damals waren 1 519.417 Niederösterreicherinnen und Niederösterreich berechtigt, diesmal waren das 1 514.277. In den letzten Monaten wurden damit insgesamt rund 1,25 Millionen Antigen-Tests und rund 800.000 PCR-Tests in Niederösterreich durchgeführt.

Bei der heutigen Besprechung wurde auch die weitere Vorgehensweise betreffend den weiteren regelmäßigen Testungen konkretisiert. Pernkopf: „Ab 25. Jänner soll es in allen Bezirken des Landes an jeweils mehreren Standorten in den Gemeinden die Möglichkeiten zu kostenlosen Antigen-Test für die gesamte Bevölkerung geben. Dazu läuft gerade die enge Abstimmung mit den niederösterreichischen Gemeinden, die diese Testungen vor Ort abwickeln und auch die Öffnungszeiten festlegen werden. Die Standorte und Öffnungszeiten werden wieder unter www.testung.at abrufbar sein, dort kann man sich auch wieder vorregistrieren.“

NÖ Gemeindebundpräsident Alfred Riedl und GVV-Präsident Rupert Dworak: „Derzeit gehen wir von rund 70 Gemeinden aus, die diese Angebote dezentral organisieren werden. Dafür stehen wir gerne bereit, um wie bei den Flächentests auch hier wieder unseren wichtigen Beitrag im Kampf gegen die Pandemie zu leisten. Unsere Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, die Gemeinden und die Einsatzorganisationen vor Ort haben schon bisher gezeigt, wie perfekt sie diese Testungen abwickeln können.“

Königsberger-Ludwig: „Seit diesem Wochenende ist unter www.impfung.at auch die Möglichkeit zur Vorregistrierung für die Corona-Schutzimpfung möglich, aktuell sind das bereits fast 200.000 Menschen. Alle registrierten Personen werden regelmäßig über die aktuelle Prioritätenreihung und den Impfstart für bestimmte Berufs-u. Personengruppen und die weitere Vorgehensweise informiert. In einem weiteren Schritt wird dann die konkrete Anmeldung für einen Termin an einer Impfstelle möglich sein. Erst bei der Anmeldung werden dann alle erforderlichen Daten (medizinisches Risikoprofil, Risiko Berufsgruppe, etc…) abgefragt. Unter dieser Website gibt es aber auch weiterführende Informationen für alle Fragen rund um die Impfung. Wir halten natürlich weiterhin an der nationalen Impfstrategie fest, einschränkender Faktor ist im Moment aber der europaweite Engpass an Impfstoff.“

Foto: Helena Jankovičová Kováčová/Pixabay

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