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Heuer finden im Weilburgpark in Baden, Corona-bedingt ohne Zuschauer, der „CEV Continental Cup” und die „CEV U22 Europameisterschaften“ statt.

Dabei geht es von 6. bis 9. Mai für die Sportlerinnen und Sportler um die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Tokio. Der „CEV Continental Cup“ in Baden ist die vorletzte Qualifikationsrunde, die Endentscheidung fällt im Juni in Den Haag in den Niederlanden. Außerdem werden die europäischen Medaillen im Nachwuchsbereich bei der „CEV U22 Europameisterschaft“ vergeben, die von 12. bis 16. Mai in Baden stattfindet. Am heutigen Montag wurden die Veranstaltungen im Rahmen einer Pressekonferenz im „At the Park” Hotel in Baden vorgestellt. Landesrat Jochen Danninger, Bürgermeister Stefan Szirucsek, die Athletinnen und Athleten sowie Sponsoren und Veranstalter informierten über ihre Erwartungen.

Bürgermeister Stefan Szirucsek und Landesrat Jochen Danninger (v.l.n.r.) informierten über die Beachvolleyball-Events in Baden Foto: © NLK Burchhart

„Beachvolleyball Baden ist ein Fixpunkt im niederösterreichischen Veranstaltungskalender und ich freue mich, dass das internationale Turnier auch heuer mit einem Präventionskonzept stattfinden kann“, sagte Landesrat Danninger. „Jeder Event ist ein weiterer Mosaikstein zur Normalität und setzt – auch ohne Zuschauer – wichtige Impulse für den Tourismus und die Wirtschaft. Diese internationalen Turniere zeigen, welche große Bedeutung Niederösterreich als Veranstaltungsort hat“, so Danninger. Der Landesrat zeigte sich überzeugt, dass die Events auch heuer reibungslos ablaufen werden.

Bürgermeister Stefan Szirucsek führte aus: „Die beiden Turniere machen Baden im Mai zur Sporthauptstadt Österreichs. Die Matches im Weilburgpark versprechen spannende Spiele auf höchstem sportlichen Niveau. Mit sorgsam abgestimmten Maßnahmen wird gezeigt, dass Sicherheit und Gesundheit auch heuer an erster Stelle stehen.“ Auf einen großen Erfolg setzte natürlich auch Philipp Seele, Generalsekretär beim österreichischen Beachvolleyballverband.

Athlet Martin Ermacora sagte: „Baden ist für uns ein Ort, an den wir viele gute Erinnerungen haben und ich hoffe, dass wir diesen Heimvorteil nutzen können.“ Partner Moritz Pristauz meinte: „Österreich gehört zu den besten Beachvolleyball-Nationen.“

Athletin Kathi Schützenhöfer freute sich, „wieder auf heimischen Boden auftreten zu können.“ Lena Plesiutschnig betonte: „Ab heute bereiten wir uns hier in Baden vor und können uns so optimal auf den Court und die Bedingungen einstellen.“ Nadine Strauss hob hervor: „Wir haben jetzt noch spielnahe Trainingseinheiten.“ Teresa Strauss führte aus: „Das Ziel ist der Aufstieg in die finale Runde Ende Juni in Den Haag.“

Dominik Gschiegl, Geschäftsführer HSG-Events, Veranstalter, sagte: „Beachvolleyball Baden als Event ist heuer wieder eine Herausforderung, es tut uns leid, dass wir keine Fans reinlassen dürfen. Doch die Sicherheit aller Beteiligten geht vor.“

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