Beschäftigungsprojekt für arbeitsmarktferne Frauen mit bis zu 223.000 Euro gefördert

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Frauen- und Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister
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LR Teschl-Hofmeister: Ziel ist es die Teilnehmerinnen wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren

Die niederösterreichische Landesregierung hat in ihrer heutigen Regierungssitzung eine Unterstützung von bis zu 223.000 Euro zur Förderung eines sozial integrativen Beschäftigungsprojektes des Vereins Integration NÖ für arbeitsmarktferne Frauen beschlossen.

Frauen- und Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister zeigt sich erfreut: „Projekte, die uns helfen, Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen, so dass sie den Weg in ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben finden, sind uns ein großes Anliegen und so bekommen sie als wichtige Partner unsere volle Anerkennung und Unterstützung.“ Das gemeinnützige Beschäftigungsprojekt aus Neunkirchen unterstützt langzeitarbeitslose Frauen mit psychischen sowie physischen Beeinträchtigungen bei der Integrierung bzw. den Wiedereinstieg in den primären Arbeitsmarkt.

„Ziel ist es, die Teilnehmerinnen durch Arbeitserprobung, Transitarbeitsplätze bzw. Anlehre in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Arbeitsmarktferne Frauen im Alter von 50+ erfahren eine professionelle Beratung und Betreuung und können im Rahmen verschiedener Projektbereiche berufliche Erfahrungen sammeln“, erklärt Teschl-Hofmeister. Die Landesrätin betont, dass vor allem die Eigenverantwortlichkeit der Teilnehmerinnen im Mittelpunkt dieser Arbeit stehe. „Die Frauen sollen durch aktive Beteiligung jene Kompetenzen erlangen, die es braucht, um sich selbst einen guten Platz am Arbeitsmarkt sichern zu können und um damit die eigene Lebensqualität und Selbstständigkeit zu verbessern“, erklärt sie abschließend.

Foto: Philipp Monihart

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