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Seit fast 30 Jahren besteht zwischen dem Landtag von Niederösterreich und dem sächsischen Landtag eine funktionierende Partnerschaft, die jedoch auf Grund der Corona-Pandemie eine Pause hatte. Dieser Tage war es jedoch wieder soweit, eine Delegation aus Sachsen war zu Besuch bei ihren Kolleginnen und Kollegen in Niederösterreich. Im Zentrum der politischen Gespräche standen die Herausforderungen der Covid-19-Pandemie, welche Erfahrungen man daraus gewonnen hat und welche Maßnahmen gesetzt werden.

„Die globale Corona-Pandemie hat uns gezeigt, wie wichtig der Blick über den Tellerrand ist. Kein Land hat das Universalrezept, um mit den neuen Herausforderungen fehlerfrei umzugehen. Der Besuch unserer sächsischen Kolleginnen und Kollegen bedeutete für uns einen informativen Einblick, wie sie an die aktuellen Themen und Herausforderungen herangehen“, erklärt Niederösterreichs Landtagspräsident Karl Wilfing im Anschluss an den Besuch. Weitere wichtige Themen waren unter anderem die Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung oder der Ausbau einer leistungsstarken Breitband-Infrastruktur.

Landtagspräsident Karl Wilfing (l.) und sein Stellvertreter Präsident Gerhard Karner (r.) begrüßen den sächsischen Landtagspräsidenten Matthias Rößler. Foto: © NLK Pfeiffer

Auch für den sächsischen Landtagspräsidenten Matthias Rößler bringt der Austausch mit Niederösterreich Vorteile: „Es ist für uns sehr spannend zu erfahren, wie die Kolleginnen und Kollegen aus Niederösterreich die Probleme, welche die Corona-Pandemie mit sich brachte, angehen. Die entstandenen finanziellen Fragestellungen für beide Länder sind sehr ähnlich, so dass beide Seiten von den Erfahrungen der Kollegen lernen können.“

Für die beiden Landtagspräsidenten Wilfing und Rößler steht am Ende des Delegationsbesuchs fest: „Der Erfahrungsaustausch zwischen den Abgeordneten unserer Landtage ist jedes Mal spannend und bringt neue Sichtweisen, die in die politische Arbeit im Sinne der Bürgerinnen und Bürger der jeweiligen Region einfließen.“

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