Aufbruchstimmung im Tal der Dirndln
Vergangenes Wochenende stand das gesamte Pielachtal im Zeichen der Mariazellerbahn. Die Ausflugsziele entlang der Strecke sowie Einrichtungen, welche sich mit ihrer Geschichte und ihrem Betrieb beschäftigen, luden zu den ersten Schmalspurtagen – und das mit Erfolg.
Die Schmalspurtage wurden im Frühjahr mittels einer Kooperation zwischen den Niederösterreich Bahnen, Mostviertel Tourismus und fünf Standorten entlang der Talstrecke der Mariazellerbahn ins Leben gerufen.
Teil der Veranstaltung, die in Anlehnung an das große Schmalspurfestival stattfand, waren das Heizhaus Mh.6, die World of Styx, der Kunstbahnhof Klangen, das Heimatmuseum Hofstetten-Grünau, das Modellbahnmuseum „Bahn im Bahnhof“ sowie das Betriebszentrum Laubenbachmühle.
Judith Steineder (Niederösterreich Bahnen), Sandra Schweiger, BSc (Mostviertel Tourismus), Gerhard Hackner (Obmann Tourismusverband Pielachtal), Anton Hackner (Dienststellenleiter Mariazellerbahn) Foto: © Fink
Zahlreiche Höhepunkte für Eisenbahnfreunde
Den Höhepunkt für Bahnbegeisterte stellten am Wochenende die Parallelausfahrten mit den Sonderzügen und der „Krumpe“ in Ober-Grafendorf dar. Zahlreiche Bahnfreunde erlebten das Spektakel mit und fotografierten die Ausfahrten mit der historischen Diesel- und Elektrolok. Ein weiterer beliebter Programmpunkt war die Vorstellung des neuen Modells der Diesellok V10 – direkt bei der Ankunft des Diesellok-Sonderzugs in Laubenbachmühle.
Insgesamt besuchten die Schmalspurtage im Pielachtal rund 3.000 Gäste – darunter auch internationale Eisenbahnfreunde aus Deutschland, Niederlande, Belgien und Italien. „Wir sind sehr froh, dass großartige Veranstaltungen wie die Schmalspurtage nun endlich wieder möglich sind. Über den regen Zulauf und die positive Resonanz am Wochenende sind wir natürlich ebenfalls sehr glücklich“, erklärt ein zufriedener Andreas Purt, Geschäftsführer von Mostviertel Tourismus.
Web-Tipp: www.pielachtal.mostviertel.at
