LR Teschl-Hofmeister/Heuras: Bereits 15.000 Anmeldungen aus dem elementarpädagogischen und schulischen Bereich
St. Pölten. Seit dieser Woche können sich in Niederösterreich die ersten Pädagoginnen und Pädagogen, Betreuerinnen und Betreuer sowie jene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bildungseinrichtungen, die direkten Kontakt mit Kindern haben, gegen das Coronavirus impfen lassen. „Von den rund 10.700 Personen aus den NÖ Landeskindergärten, den Privatkindergärten und den Tagesbetreuungseinrichtungen und den rund 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Bereich der Volksschulen, Sonderschulen, der Horte und der schulischen Tagesbetreuung haben sich insgesamt bereits 15.000 Personen zu einer Impfung angemeldet. Die Anmeldungen zeigen deutlich, wie hoch die Impfbereitschaft in den Bildungseinrichtungen ist, dafür bedanken wir uns recht herzlich“, erklären dazu Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras bei einem gemeinsamen Termin mit Bildungsminister Heinz Faßmann heute in St. Pölten.
Geimpft wird in dieser ersten Phase über Ärztinnen und Ärzte im niedergelassenen Bereich. Die Pädagoginnen und Pädagogen der oben genannten Einrichtungen sowie sonstiges Personal, welches in engem Kontakt zu Kindern steht, können sich seit dieser Woche über das Anmeldesystem unter www.impfung.at/termin-bildung für einen Impftermin im März anmelden. Wer einen Termin bucht, bekommt auch gleich den Termin für die zweite Impftranche. Die zweite Impfphase wird voraussichtlich am 19. März und 20. März stattfinden und soll die restlichen Personen des gesamten Bildungsbereiches (Schule und Elementarpädagogik) sowie die Tageseltern erfassen. Diese Impfungen werden voraussichtlich über Impfstraßen organisiert. Die Anmeldung dafür wird aus aktueller Sicht ab 15. März möglich sein. Nähere Informationen dazu sowie der Link für die Anmeldung werden zeitgerecht bekanntgegeben.
„Unsere Pädagoginnen und Pädagogen stehen im engen und direkten Kontakt mit den Kindern und den Schülerinnen und Schülern, weshalb das Einhalten der empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen nicht immer ganz einfach bzw. im Umgang mit kleinen Kindern auch nicht immer möglich ist. Die umfangreichen Sicherheits- und Testkonzepte ermöglichen es uns den Betrieb in unseren Einrichtungen dennoch bestmöglich aufrecht zu halten. Die Impfung soll uns nun helfen, langsam in Richtung Normalität zurückzukehren“, so Teschl-Hofmeister und Heuras und betonen: „Das Angebot sich impfen zu lassen wird sehr gut angenommen und es freut uns sehr, dass so viele bereit sind, sich impfen zu lassen. Nach der ersten Impftranche in vier Wochen werden wir Bilanz ziehen können und genau wissen, wie viele sich tatsächlich haben impfen lassen.“
Foto: NLK Burchhart
