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Der Leiter der Energieabteilung in der Stadtgemeinde Baden wurde bei der Mitgliederversammlung des neu gegründeten Vereins Klimabündnis Niederösterreich in den Vorstand gewählt.

BADEN. Das Klimabündnis ist in Niederösterreich wie in keiner anderen Region Europas gewachsen. Vor 30 Jahren gegründet, umfasst es heute 428 Gemeinden, 240 Bildungseinrichtungen und 50 Betriebe. Strukturell wurde auf dieses Wachstum und die immer größeren Herausforderungen jetzt mit der Gründung eines eigenen Vereines Klimabündnis Niederösterreich reagiert. Im siebenköpfigen Vorstands-Team ist auch die Stadt Baden vertreten. Energiebeauftragter Gerfried Koch aus Baden freut sich auf die neue Aufgabe: „Baden ist seit 1999 eine Klimabündnis-Stadt und ich konnte in den letzten 16 Jahren auf Landes- und Gemeindeebene an den Zielen und Umsetzungen des Klimabündnis NÖ mitwirken. Die Klimaherausforderungen können wir nur mit den Menschen und Gemeinden bewältigen. Ich freue mich, mit einem engagierten Vorstandsteam, die Entwicklung des Klimabündnis NÖ mitzugestalten.“

Neuer Vorstand mit Personen aus allen NÖ-Vierteln
• Bettina Bergauer, Gemeinderätin Stadtgemeinde Deutsch-Wagram
• Bernadette Geieregger, Bürgermeisterin Marktgemeinde Kaltenleutgeben
• Rainer Handlfinger, Bürgermeister Marktgemeinde Ober-Grafendorf und Vorstand Klimabündnis Europa
• Johannes Heißenberger, Vize-Bürgermeister Stadtgemeinde Litschau
• Gerfried Koch, Leiter Klima- und Energiereferat Stadtgemeinde Baden
• Herbert Wandl, Bürgermeister Gemeinde Gerersdorf
• Manuela Zebenholzer, Bürgermeisterin Gemeinde Hollenstein an der Ybbs

Vor 30 Jahren gegründet – kontinuierlich gewachsen
Vor 30 Jahren wurde das Klimabündnis gegründet. Kontinuierlich ist es gewachsen und wurde vom Gemeinde- zum lokalen Klimaschutz-Netzwerk. Österreichweit gibt es bereits über 1000 Klimabündnis-Gemeinden, 1300 Klimabündnis-Betriebe und 700 Klimabündnis-Bildungseinrichtungen. Neben den lokalen Aktivitäten ist die globale Partnerschaft mit der FOIRN, dem Dachverband der indigenen Organisationen am Rio Negro in Brasilien, das Herzstück des Klimabündnis. Gemeinsam ist es gelungen, eines der größten zusammenhängenden Regenwaldschutzgebiete der Welt zu schaffen. 135.000 km² Regenwald wurden als indigenes Schutzgebiet anerkannt und so langfristig geschützt –1,6 Mal so groß wie Österreich.

Foto: © Doris Mueller

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