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Internationale Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ startet diese Woche

St. Pölten. Jährlich finden im Rahmen der internationalen Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ verschiedene Aktivitäten statt, um ein öffentliches Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen. Eine Aktivität ist das gemeinsame Fahnenhissen vor dem Landhausschiff. So hissten Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig heute Vormittag vor dem Landhaus in St. Pölten gemeinsam die Fahne „Gewalt frei leben“. „Das Thema Gewalt gegen Frauen bedarf nach wie vor einer laufenden Präventionsarbeit und Zusammenarbeit aller involvierten Stellen. Jede Frau, die Schutz und Hilfe braucht, findet in Niederösterreich ein nahezu flächendeckendes Netzwerk an Frauen- und Gewaltschutzeinrichtungen, die Unterstützung in schwierigen Lebensphasen und bei unterschiedlichen Problemstellungen bieten”, so Teschl-Hofmeister und Königsberger-Ludwig.

Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig mit der Fahne „Gewalt frei leben“ vor dem Landhaus St. Pölten

Um die Netzwerkarbeit der involvierten Stellen im Bereich der Gewaltprävention zu unterstützen, wird jährlich ein Symposium gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich ausgerichtet. So auch heuer: Am 25. November findet im Rahmen der internationalen Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ und der „Nationalen Strategie zur schulischen Gewaltprävention“ das virtuelle Symposium zum Thema „Das Miteinander lernen – Gewaltprävention in Gesellschaft und Schule in herausfordernden Zeiten“ statt. „In Vorträgen und der Podiumsdiskussion stellen Expertinnen und Experten dar, wie sich diese besonderen Zeiten auf die Psyche, die Familien, das Zusammenleben und die Kommunikation auswirken. Anschließend finden Workshops, etwa zur polizeilichen Gewaltprävention, zur Arbeit mit Buben und Männern oder zur LehrerInnen- und SchülerInnengesundheit statt. Gewaltprävention darf auch und vor allem in diesen herausfordernden Zeiten keinesfalls in den Hintergrund geraten“, so Teschl-Hofmeister und Königsberger-Ludwig abschließend.

Foto: © NLK Burchhart

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