Große Schäden durch Hurrikan Iota in Mittelamerika und Mexiko

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Foto: © jw.org
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Jehovas Zeugen berichten: Hurrikan Iota richtet großen Schaden in Kolumbien an und verursacht zusätzliche Zerstörung in Mittelamerika und Mexiko

Der jüngste Hurrikan Iota vom 15. auf den 16. November 2020 in der Karibik löste auch Betroffenheit unter den Zeugen Jehovas in Niederösterreich aus. Auf Costa Rica, Guatemala, Honduras, Nicaragua und Panama mussten 1737 Mitglieder ihre Häuser verlassen. In Mexiko waren es 1248 und insgesamt 4 Glaubensgeschwister wurden leicht verletzt.

Der Hurrikan verursachte auch starke Regenfälle, die zu Überschwemmungen und Erdrutschen führten. Dabei wurden 569 Häuser von Jehovas Zeugen beschädigt und 22 Königreichssäle (Gotteshäuser) zerstört. Das traf diese Länder besonders schwer, da der Hurrikan Eta erst eine Woche zuvor schwere Schäden anrichtete.

Für die Zeugen Jehovas aus Niederösterreich ist es allerdings beruhigt zu wissen, dass die Hauptbüros der betroffenen Länder sofort 5 Katastrophenhilfskomitees einrichteten. Diese sorgten dafür, dass diejenigen, die ihr Zuhause verlassen mussten, bei ihren Glaubensgeschwistern untergebracht wurden. Inlandsmissionare leisteten mit unzähligen Freiwilligen nicht nur praktische Hilfe, sondern gaben auch Trost aus der Bibel. Außerdem wurden über 400 Lebensmittelpakete verteilt.

Alle, die sich an den Hilfsmaßnahmen beteiligten, hielten sich gewissenhaft an die Sicherheitsbestimmungen, die wegen der Covid-19-Pandemie gelten.

Der Königreichssaal in Providencia (Kolumbien) vor und nach dem Hurrikan Iota Fotos: jw.org
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