Heftiges Erdbeben erschüttert Kroatien

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Ein stark zerstörte Gebäude auf der Hauptstraße in Petrinja (Kroatien)
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Mit Kroatien verbindet der Österreicher nach Italien sein liebstes Urlaubsziel. Auch Jehovas Zeugen aus Niederösterreich sind in Kroatien gern zu Gast. Am 29. Dezember 2020 blickten sie jedoch mit Sorge nach Kroatien. Nahe der Stadt Petrinia, 50 Kilometer südlich von Zagreb, erlebte Kroatien das stärkste Erdbeben in seiner Geschichte. Es wurde eine Stärke von 6,4 gemessen.

Die Erleichterung war groß, als sicher war, dass keiner der 91 Glaubensgeschwister, die in dieser Gegend wohnen, verletzt wurde. Allerdings mussten 28 von ihnen ihre Wohnungen verlassen. 9 ihrer Häuser wurden schwer beschädigt und 16 weitere Häuser leicht. Der Königreichssaal in Sisak, wie Jehovas Zeugen ihre Gotteshäuser nennen, wies ebenfalls leichte Schäden auf.

Wie gewohnt, liefen die internen Hilfsmaßnahmen rasch an. Die Zentrale der Zeugen Jehovas in Kroatien setzte ein Katastrophenhilfskomitee ein, dass unter Einhaltung der pandemiebedingten Sicherheitsmaßnahmen mit den Seelsorgern vor Ort die Arbeit aufnahm. Betroffene erhielten Trost aus der Bibel und wurden materiell gut versorgt. Für diejenigen, die ihre Häuser verlassen mussten, wurden Unterkünfte bereitgestellt.

Jehovas Zeugen aus Niederösterreich schließen ihre Glaubensgeschwister aus der Krisenregion weiterhin in ihre Gebete ein, mit der Gewissheit, dass Gott die nötige Kraft gibt.

Medienkontakt:
Franz Michael Zagler,
Tel: 0676/637 84 96,
E-Mail: f.m.zagler@aon.at

Foto: @ jw.org

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