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Die blau-gelbe Wohnbaustrategie des Landes Niederösterreich geht in die nächste Etappe. Schrittweise wird der regionale Plan für einen nachhaltigen Wohnbau fortgeführt. „Vor wenigen Tagen haben wir in der NÖ Landesregierung Förderungen für mehr als 3.200 Wohnungen sowie für fünf Ordinationen, zwei Geschäftslokale in Kilb und ein Heim in Bruck an der Leitha genehmigt.

In Summe wurden Darlehen in der Höhe von über 220 Millionen Euro bewilligt. Wichtige Meilensteine zur Erreichung unseres gesetzten Zieles: Wohnen in Niederösterreich lebenswert und leistbar zu halten und durch die Bauwirtschaft rund 30.000 Arbeitsplätze in den Regionen zu sichern“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Die beiden geförderten Ordinationen befinden sich in Himberg, je eine Ordination in Strasshof an der Nordbahn, Langenzersdorf und Ober-Grafendorf.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrat Martin Eichtinger: 220 Millionen Euro für Wohnbauoffensive bewilligt. Foto: © NLK Pfeiffer

„Das Land Niederösterreich bleibt auch in herausfordernden Zeiten ein verlässlicher Partner in der Schaffung von Wohnraum. Zusätzlich konnten wir rund 1,4 Millionen Euro an nicht rückzahlbaren Zuschüssen beschließen. Insgesamt unterstützen wir jährlich rund 45.000 Familien und Haushalte mit den verschiedensten Maßnahmen der Wohnbauförderung. Damit unterstützen wir auch die heimische Bauwirtschaft und deren Zulieferunternehmen“, erklärt der für den Wohnbau zuständige Landesrat Martin Eichtinger.

Die Wohnbaufördermodelle des Landes sind nachhaltig aufgesetzt und tragen einen wichtigen Teil dazu bei, die Versiegelung von Grund und Boden zu reduzieren. Dies bestätigen Studien der NÖ Wohnbauforschung. „Es ist ein wichtiger Schritt zum Schutz unserer Natur. Damit tragen wir dazu bei, zusätzliche Verbauungen von Ortschaften und zunehmende Bodenversiegelung zu vermeiden. Und auch das Bauherrenmodell unterstützt bei diesem Ziel. Bei dem Bauherrenmodell werden nicht zu Wohnzwecken gewidmete Gebäude durch einen gewerblichen Bauträger saniert und Wohnungen eingebaut. Es werden nur Wohnungen gefördert, die als Nachverdichtung durch Zu-, Auf-, Um- und Einbauten in Nichtwohngebäuden entstehen oder saniert werden. In der Landesregierung haben wir ein Projekt in Bruck an der Leitha mit 31 Wohneinheiten sowie ein Bauvorhaben in Melk mit 25 Wohneinheiten bewilligt“, so Eichtinger weiter.

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