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Kanalisations- und Abwasserreinigungsanlagen müssen von entsprechend ausgebildetem Personal betrieben werden. Gut ausgebildetes Betriebspersonal ist die Basis für einen effizienten und wirtschaftlichen Betrieb und spart erhebliche Kosten. Dafür ist allerdings auch eine angemessene Ausrüstung notwendig.

Karl Hillebrand (Klärwärter), Eduert Salci (Klärwärter), Günther Krineczky, (Klärwärter), Bgm. Wolfgang Kocevar, STR Markus Gubik, Bauhofleiter Michael Ditzer

Das neue Fahrzeug der Klärwärter ersetzt zukünftig einen Montagebus, der schon in die Jahre gekommen ist. Der große Vorteil daran ist der Kran. Bürgermeister Wolfgang Kocevar und STR Markus Gubik überzeugten sich persönlich von dem neuen Pritschenwagen. „Wir haben 17 Pumpwerke mit jeweils zwei bis drei Pumpen in Ebreichsdorf. Bisher musste für jede Pumpenüberprüfung ein Drei-Bein zur Demontage der Pumpen von mindestens 2 Mitarbeitern aufgestellt werden. Besonders bei Störungen außerhalb der Betriebszeiten musste ein zweiter Mitarbeiter extra angefordert werden. Durch den Kran kann dies durch einen Mitarbeiter gefahrlos und ohne viel Mühe bewerkstelligt werden.“, erklärt STR Markus Gubik. Ein weiterer Vorteil ist, dass man die defekte Pumpe gleich auf der Ladefläche abtransportieren kann, ohne mit den Fäkalien in Berührung zu kommen.

Bürgermeister Wolfgang Kocevar: „Klärwärter übernehmen eine wichtige Aufgabe in der Stadtgemeinde, die oft unterschätzt wird. Mir ist wichtig, dass für die Instandhaltung unseres Abwassersystems unsere speziell ausgebildeten Mitarbeiter auch mit einem passenden Fahrzeug ausgestattet sind, das mit den Bedürfnissen der Klärwärter abgestimmt ist.“

„Als Klärwärter muss man nicht nur die Kanalschächte und Pumpwerke kontrollieren, sondern auch die Anlage sauber halten, die Gerätschaften warten, die Wasser-Werte messen und Parameter, wie Wetter und Lufttemperatur, dokumentieren.“, stimmt Bauhofleiter Michael Ditzer zu und leitet gleichzeitig eine Bitte seiner Mitarbeiter weiter, „Fette, Öle, Essensreste, Fetzen oder Hygieneartikel haben nichts im Kanal zu suchen. Sie richten nur Schaden an.“

Foto: © Christian Pusch

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