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LR Teschl-Hofmeister: Moderner, zeitgemäßer Schulstandort entsteht

Tullnerbach. Im Beisein von Bundesminister Heinz Faßmann, Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johan Heuras wurde gestern in Tullnerbach der Spatenstich für das Neubauprojekt des Wienerwaldgymnasiums vorgenommen. Die Fertigstellung ist für November 2022 geplant. Dann haben die Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrpersonal auf rund 8.500 m² genügend Raum, dem Lernen und Lehren in den verschiedenen Schulschwerpunkten nachzugehen.

Die Landesrätin ist überzeugt: „Mit dem Wienerwaldgymnasium bekommen wir einen modernen, zeitgemäßen und qualitätsvollen Schulstandort, der Niederösterreich als Bildungsland weiter hervorhebt. Zeitgemäßer Unterricht braucht moderne und freundliche Rahmenbedingungen, und diese werden in Tullnerbach geschaffen. Die Tendenz ist auch dahingehend, dass nicht mehr nur reine Unterrichtszeit in der Schule absolviert, sondern hier immer mehr auch die Lernzeit bzw. Freizeit verbracht wird. Dem wird man am Wienerwaldgymnasium mit zahlreichen Gruppen- und Aufenthaltsbereichen gerecht.“

Errichtet wird ein viergeschossiger moderner Neubau. Im Untergeschoß finden sich neben der Aula ein Turnsaal samt Garderobe, Gymnastik- und Geräteraum. Für den Kunstschwerpunkt werden drei Räume für bildnerische Erziehung und für die naturwissenschaftlichen Fächer die nötigen Sonderunterrichtsräume zur Verfügung stehen.

Auf der nächsten Ebene ist der Haupteingang angesiedelt, zu dem die Zufahrt führt und dem ein kleiner Platz vorgelagert ist. Neben der Direktion und Verwaltung findet hier nach Fertigstellung die Schulbibliothek Platz. Ein Mehrzweckraum und Musiksaal geben der Kreativität ihren Raum. Ein großer Aufenthaltsraum, mehrere kleine Gruppenräume und zahlreiche Aufenthaltszonen fördern Kollaboration und Partizipation. Eine kleine Aufwärmküche mit Speisesaal ermöglicht die Verpflegung der Schülerinnen und Schüler.

In den beiden obersten Stockwerken befinden sich insgesamt 32 Stammklassen. Über das oberste Geschoß führt der Zugang auf das Dach der darunterliegenden Etage. Für das Projekt werden rund 18 Millionen Euro in die Hand genommen.

„Ich gratuliere den Verantwortungsträgern zu dieser Entscheidung und wünsche alles Gute für die kommenden Bauarbeiten“, so die Landesrätin abschließend.

Foto: NLK Burchhart

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