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Spatenstich: Zwettl bekommt neuen ÖAMTC-Stützpunkt

Nachhaltige Bauweise, klimaschonender Betrieb und mehr Raum für noch mehr Service – das sind die Grundpfeiler des ÖAMTC-Neubauprojekts. Mehr als 30 Jahre nach Eröffnung des stark frequentierten ÖAMTC-Stützpunktes in Zwettl entsteht in der Stadtgemeinde jetzt ein innovativer Nachfolger: Ein Stützpunkt, der sich an den Bedürfnissen der Zukunft orientiert. Mit dem Spatenstich am 19. November startete der ÖAMTC nun in die offizielle Bauphase.

Auf 1.495 Quadratmetern Gebäudefläche verwirklicht der ÖAMTC seine modernen, zukunftsweisenden Ansprüche an die Bau- und Betriebsweise seiner Infrastruktur. „Jeder neu errichtete ÖAMTC-Stützpunkt soll in puncto Nachhaltigkeit und Klimaschutz eine Vorbildwirkung haben. Wir behalten das Wohl zukünftiger Generationen im Blick und achten auf eine saubere CO2-Bilanz“, erklärt Ernst Kloboucnik, ÖAMTC-Landesdirektor für Wien, Niederösterreich und das Burgenland. Gleichermaßen wird so auch beträchtlich mehr Raum für die umfangreichen Dienstleistungen des ÖAMTC für seine stetig wachsende Anzahl an Mitgliedern geschaffen. Und auch architektonisch ist der im Bau befindliche, neue Stützpunkt am Puls der Zeit.

Foto: © ÖAMTC

Ökologisches Gesamtkonzept: Baustoff Holz, Wärmepumpe und PV-Anlage

Bei der Errichtung des nachhaltigen und energieeffizienten Stützpunkt-Neubaus kommt großteils Holz zum Einsatz: „Holz ist ein nachwachsender, energieneutraler und vor allem heimischer Rohstoff. Als Baumaterial ist Holz außergewöhnlich nachhaltig und bietet vielseitige Verwendungsmöglichkeiten“, informiert Ernst Kloboucnik im Rahmen des Spatenstichs. Heizung und Kühlung des neuen Stützpunktgebäudes wird mittels Luft-Wasser-Wärmepumpe erfolgen. Außerdem versorgt sich der innovative Stützpunkt künftig selbst mit Energie – dank der Installation einer großzügigen Photovoltaikanlage am Dach, mit einer Höchstleistung von 96 kWp. „Mit dem Neubau in Zwettl wollen wir ein ökologisches Gesamtkonzept, Wirtschaftlichkeit und ansprechende Architektur sichtbar miteinander in Einklang bringen“, so Kloboucnik.

Fertigstellung im Frühjahr 2023

Mit dem neuen Stützpunkt wird ausreichend Platz für die Mitgliederbetreuung geschaffen und somit dem Anspruch ‚Service auf höchstem Niveau‘ Rechnung getragen. Nach der Fertigstellung im Frühjahr 2023 erwartet die Mitglieder und Mitarbeiter ein modern ausgestattetes Umfeld mit hellen, freundlichen Shop- und Schalterräumlichkeiten und einer Prüfhalle am neuesten Stand der Technik mit vier Durchfahrtsspuren. Zudem wird am Zwettler Stützpunkt-Parkplatz all jenen, die sich mit Stromern fortbewegen, eine öffentlich zugängliche ÖAMTC ePower-Ladestation zur Verfügung stehen.

Ernst Kloboucnik (ÖAMTC-Landesdirektor), Oliver Kupitza (kaufm. Direktor ÖAMTC), Bürgermeister Franz Mold und Stützpunktleiter Ewald Braunstein. Foto: © Christian Husar

Eine Investition in die Zukunft und höchste Servicequalität: „Die Stützpunkte sind das Rückgrat des ÖAMTC. Daher sind wir bestrebt, für unsere Mitglieder stets die höchste Qualität in der Betreuung vor Ort sicherzustellen. Mit Investitionen wie diesen wollen wir als moderner Mobilitätsclub sowohl der wachsenden Nachfrage als auch den immer vielfältiger werdenden Bedürfnissen unserer Mitglieder entgegenkommen“, erklärt ÖAMTC-Landesdirektor Kloboucnik. Auf diese Weise werden auch zusätzliche Arbeitsplätze in der Region geschaffen.

Ewald Braunstein, Leiter des ÖAMTC-Stützpunktes in Zwettl: „Seit 1991, als der Zwettler Stützpunkt in Betrieb gegangen ist, haben sich unsere Mitgliederzahlen im Bezirk weit mehr als verdoppelt. Dieser Zuwachs erfordert natürlich, dass auch wir als ÖAMTC mit unserem Stützpunkt hier weiterwachsen. Ich persönlich freue mich ganz besonders über das Vertrauen der Mitglieder in uns und diese schöne Entwicklung, zumal ich von Anfang an mit dabei sein durfte.“

Zwettls Bürgermeister, und Abgeordneter zum Niederösterreichischen Landtag, Franz Mold zeigte sich beim Spatenstich von dem innovativen Bauprojekt sehr angetan: „Ich gratuliere dem ÖAMTC zu diesem Vorzeigeprojekt und freue mich natürlich über die zukunftsorientierte Investition in unsere Infrastruktur. Der Stützpunkt in Zwettl ist seit jeher ein wichtiger Bestandteil unserer Gemeinde sowie im gesamten Bezirk. Die Menschen hier wissen, dass sie sich in Sachen Mobilität voll und ganz auf den ÖAMTC verlassen können.“

Der Mobilitätsclub ÖAMTC

Der ÖAMTC (Österreichischer Automobil-, Motorrad- und Touringclub) ist der größte Mobilitätsclub Österreichs und arbeitet aktiv in einem weltweiten Netz von Mobilitätsclubs mit. Er ist ein wirtschaftlich und parteipolitisch unabhängiger Verein. Für den ÖAMTC steht die Dienstleistung für seine 2,3 Millionen Mitglieder im Mittelpunkt: Der Club ist Ansprechpartner in allen Fragen rund um Mobilität – im Alltag wie in Notsituationen – und Förderer der Interessen seiner Mitglieder. Unter dieser Prämisse sind mehr als 4.000 Mitarbeitende im Einsatz für Menschen und Mobilität. Der ÖAMTC betreibt österreichweit 115 Stützpunkte, acht Fahrtechnik Zentren und 17 Notarzthubschrauber-Standorte.

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