„Tage der offenen Türe“ an NÖ Schulen heuer online und in kleinen Gruppen

2385
Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras Foto: © NLK Filzwieser
Anzeige

Aufgrund der derzeitigen Situation wird es in den niederösterreichischen Schulen heuer keine „Tage der offenen Tür“ im herkömmlichen Sinn geben, sondern in Form von digitalen Rundgängen und in Form von kleinen geführten Gruppen nach Voranmeldung. „Mit dieser Anordnung wollen wir die höchstmögliche Sicherheit an unseren Schulen gewährleisten und große Menschenansammlungen vermeiden. Ein Tag der offenen Türe mit hunderten Besuchern ist in Zeiten von Corona nicht zu verantworten. Die virtuellen ‚Tage der offenen Türe‘ starten Anfang November 2020 und enden Ende Jänner 2021“, erklären Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras. In dieser Woche (Montag 28.9. bis Freitag 2.10) sind 67 Schülerinnen und Schüler und zehn Lehrerinnen und Lehrer positiv auf das Coronavirus getestet worden.

„Die Schülerinnen und Schüler der 4. und 8. Schulstufe sowie deren Eltern, sollen trotz der aktuell herausfordernden Situation, im Entscheidungsprozess über den weiteren Bildungsweg bestmöglich unterstützt werden. Daher wurden von einer Arbeitsgruppe in der Bildungsdirektion für Niederösterreich verschiedene Vorschläge für die kommenden ‚Tage der offenen Tür‘ ausgearbeitet“, so die Bildungs-Landesrätin und der Bildungsdirektor. So können die Homepages der Schule in diesem Schuljahr die zentrale Drehscheibe für alle relevanten Informationen sein. Hier können Schülerinnen und Schülern sowie deren Erziehungsberechtigten Videoclips und Informationsblätter zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus können Schulen auch sogenannte „Guided Tours“, also geführte Touren in Kleingruppen von maximal 10 Personen (pro Kind nur ein Erwachsener) anbieten.

„Außergewöhnliche Zeiten erfordern Flexibilität und neue Ideen. So können wir gewährleisten, dass zwar heuer einiges ein wenig anders ist, das Service und die Information für die Schülerinnen und Schüler und für die Eltern aber gleichbleiben“, betonen Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras.

Anzeige