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Die stärksten Maurer und Hochbauer des Landes traten am vergangenen Samstag beim ersten Wienerberger Maurer-Fünfkampf gegeneinander an. Mit Kraft, Ausdauer und Geschicklichkeit konnte sich Michael Schöggl (22) von der Firma Jägersberger Bau aus Puchberg bei der Premiere des Bewerbs durchsetzen, der als Sieger aus dem Wettbewerb hervorging und somit den Titel „Stärkster Maurer Österreichs“ holte. Den Titel des stärksten Nachwuchs-Maurers sicherte Cem Rendecioglu (19) von der Firma Porr.

Bei der Premiere des Maurer-Fünfkampfs, veranstaltet von Wienerberger Österreich, haben am Samstag, den 16. Oktober, die stärksten Maurer des Landes in der Arena Nova in Wiener Neustadt ihre Kräfte gemessen. Auf die Teilnehmer warteten vier schweißtreibende Ausdauer-Disziplinen, in denen es darum ging, Ziegel zu „stessn“, zu „trogn“, zu „hoitn“ und zu „stemman“. Zusätzlich galt es, die Geschicklichkeitsübung „anwerfen“ zu absolvieren, bei der Mörtel angemischt und auf eine Zielscheibe geworfen wurde.

Wienerberger Vertriebsleiter Gerhard Staudinger (links außen), Wienerberger Österreich Geschäftsführer Johann Marchner (3.v.l.) und Gemeinderat Wiener Neustadt Robert Pfisterer (rechts außen) mit den Top-3-Gewinnern des ersten Maurer-Fünfkampfs Michael Schöggl, Christian Sanz und Josip Draksic.

Die ersten drei Stockerlplätze in der allgemeinen Ü20-Klasse konnten sich Michael Schöggl von der Firma Jägersberger Bau aus Puchberg, Christian Sanz von der Firma BauHoch3 aus Steinabrückl und Josip Draksic von der Firma DCRO Bau aus Wien sichern. Über den Sieg in der U20-Kategorie freute sich Cem Rendecioglu von der Firma Porr.

Gute Stimmung und tolle Preise für die Teilnehmer
Moderiert wurde der Wettbewerb vom gebürtigen Neunkirchner Alexander Pürzel, dem Europameister im Kreuzheben, und Tom „The Voice“ Bläumaurer, der sonst auf dem Beach Volleyball Center Court den Ton angibt und dieses Mal in der Arena Nova die Stimmung anheizte, um die Athleten und das Publikum zu Höchstleitungen zu motivieren.

Die Preisverleihung erfolgte durch Wienerberger Österreich Geschäftsführer Johann Marchner, Vertriebsleiter Gerhard Staudinger und Gemeinderat Robert Pfisterer als Vertreter der Stadt Wiener Neustadt. „Die Teilnehmer haben sensationelle sportliche Leistungen geboten, bei denen sie ihre unglaubliche

Fitness und Kraft unter Beweis gestellt haben. Das zeigt, dass die heimischen Maurer und Hochbauer nicht nur extrem geschickt in der Verarbeitung, sondern auch unglaublich leistungsstark sind. Wir freuen uns jetzt schon auf die nächste Auflage des Maurer-Fünfkampf im kommenden Jahr“, so Johann Marchner.

Während auf die Gewinner der ersten drei Plätze eigens gemauerte Pokale aus Miniziegel und Gutscheine von Engelbert Strauss warteten, erhielten alle teilnehmenden Athleten Goodie-Bags mit Finisher-Shirts und Geschenken von Red Bull, Engelbert Strauss und Wienerberger. Vor Ort versorgte das Red Bull Event Car die Teilnehmer und Besucher mit Getränken und Erfrischungen. Der Wettbewerb folgte zudem einem strengen COVID-19-Präventionskonzept.

Cem Rendecioglu von der Firma Porr (Mitte) freut sich mit Gerhard Staudinger (Wienerberger Vertriebsleiter), Johann Marchner (Wienerberger Österreich Geschäftsführer) und Robert Pfisterer (Gemeinderat Wiener Neustadt) über seinen Sieg in der U20-Kategorie.

Die Disziplinen des Maurer-Fünfkampfs im Detail
Die 30 Kandidaten des Maurer-Fünfkampfs traten in den beiden Kategorien Ü20 (ab dem vollendeten 20. Lebensjahr) und U20 (bis zum vollendeten 20. Lebensjahr) gegeneinander an und konnten sich mit ihren Konkurrenten in fünf unterschiedlichen Disziplinen messen.

– „Stessn“: Ein Wienerberger Ziegel wurde einarmig aus dem Stand so weit wie möglich gestoßen. Der weiteste Wurf von zwei Versuchen wurde gewertet.

– „Trogn“: Fünf im Gewicht ansteigende Baumaterialien mussten von einem ein Meter hohen Podest gehoben und 10 bis 15 Meter weit getragen werden. In der U20-Kategorie waren es vier unterschiedlich schwere Materialien.

– „Hoitn“: Ein Wienerberger Ziegel wurde in Vorhalteposition so lange wie möglich vor dem Körper gehalten.

– „Stemman“: Ein 40 kg schweres Fass musste vom Boden über den Kopf in die Höhe gestemmt werden. Für die U20-Kategorie wurde ein 30 kg schweres Fass verwendet.

– „Anwerfen“: Bei dieser Überraschungsdisziplin war Geschicklichkeit gefragt. Die Athleten mussten Mörtel anmischen und auf eine Zielscheibe werfen.

Bei der Disziplin „Stessn“ mussten die Teilnehmer einen Wienerberger Ziegel einarmig aus dem Stand so weit wie möglich stoßen.

Fotos: © Wienerberger Österreich/ Michael Meindl

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