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Neue Maßnahmen gefährden Wirtschaft massiv – Betriebe brauchen Klarheit – Impfquote und Testkapazitäten müssen sich rasch erhöhen

„Die Ankündigung eines erneuten Lockdowns zieht den Betrieben den Boden unter den Füßen weg“, reagiert Wirtschaftskammer NÖ-Präsident Wolfgang Ecker auf den von der Bundesregierung angekündigten bundesweiten Lockdown. Die Balance zwischen Gesundheit und Wirtschaft zu finden sei angesichts der besorgniserregenden virologischen Situation „natürlich eine große Herausforderung“.

WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker. Foto: © Philipp Monihart

Ecker begrüßt, dass Wirtschaftshilfen wie unter anderem der Ausfallsbonus, der Verlustersatz und der Härtefallfonds den betroffenen Betrieben wieder zur Verfügung gestellt werden: „Diese Unterstützungen brauchen die Unternehmen definitiv – und zwar rasch und unbürokratisch“, und hält fest: „Die niederösterreichischen Betriebe brauchen dringend Klarheit, Planbarkeit und eine Perspektive, wann und wie es für sie wieder weitergeht.“

Wirtschaft richtet den Blick weiter nach vorne

Das wiederholte Herunterfahren gefährdet Existenzen. Der WKNÖ-Präsident betont: „Die Betriebe haben sich seit Beginn der Pandemie an die jeweils notwendigen Sicherheitsmaßnahmen gehalten und werden das auch weiterhin tun.“ Die Wirtschaft richtet den Blick weiter nach vorne. „Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und übernehmen diese! Wir sperren wieder unter sicheren Bedingungen auf. Dass die Präventionskonzepte praxistauglich sind, wurde schon mehrmals bewiesen.“

„Impfen, boosten, testen, unterstützen!“

In Kombination mit der dringend nötigen höheren Impfquote und mit flächendeckenden Testangeboten seien offene Betriebe möglich. „Und natürlich haben wir die größte Sicherheit, wenn Menschen nicht nur geimpft, sondern auch regelmäßig getestet sind und sich rasch den dritten Stich holen.“ Die Devise ist klar: „Impfen, boosten, testen und Unternehmen unterstützen“, so Ecker.

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