10.000 Marchfelderinnen und Marchfelder haben die Initiative Ja-zur-S8 unterstützt.

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Rene Lobner
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In der heutigen Landtagssitzung wurde in der aktuellen Stunde das Thema Verkehr und insbesondere die S8, die Marchfeld Schnellstraße, thematisiert.

Am 27. Februar 2020 kam es im NÖ-Landtag zu einem Schulterschluss von VPNÖ, SPÖ und FPÖ in Form eines Dringlichkeitsantrages. Zu einer letztgültigen Entscheidung über die 14,4 Kilometer lange Strecke ist es bislang nicht gekommen. Aktuell fahren rund 35.000 Fahrzeuge alleine durch die Stadtgemeinde Deutsch-Wagram, 22.000 durch die 668-EinwohnerInnnen zählende Gemeinde Raasdorf.

Wie den Medienberichten der vergangenen Tage zu entnehmen war, warten die Bürgerinnen und Bürger im Marchfeld seit Monaten auf das Ergebnis des Bundesverwaltungsgerichts. „100.000 Bewohnerinnen und Bewohnern würden von der S8 profitieren. Zum einen durch eine Erhöhung der Lebensqualität, zum zweiten durch eine Steigerung der Wirtschaftskraft und zum dritten durch einen Gewinn an Lebenszeit durch eine Vermeidung des tagtäglichen Staus sowie eine bessere Anbindung an das hochrangige Verkehrsnetz“, so LAbg. Rene Lobner. Jeder Vierte Niederösterreicher arbeitet in Wien, in Gänserndorf ist es sogar jeder Zweite. „Insgesamt sind täglich zigtausende Anrainer in der Region direkt vom Verkehr betroffen“, rechnet Lobner vor. Eine Situation, die für Pendlerinnen und Pendler, für Familien mit Kindern sowie für Unternehmerinnen und Unternehmer unzufriedenstellend ist.

Foto: Monihart

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