25 Jahre EU-Mitgliedschaft – eine NÖ Erfolgsstory

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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und LR Martin Eichtinger: „25 Jahre EU Mitgliedschaft – eine NÖ Erfolgsstory“. Foto: © NLK Burchhart
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„Der Beitritt zur EU im Jahr 1995 war eine richtige und wichtige Entscheidung für Österreich und besonders für ein Grenzland wie Niederösterreich. Durch die Mitgliedschaft konnten wir unser Angebot im Land ausbauen und die Lebensqualität weiter steigern. 25 Jahre später kann man zurecht sagen, Niederösterreich hat sich zu einer selbstbewussten Wirtschafts- und Forschungsregion entwickelt, die auch touristisch und kulturell im ganzen Land unglaublich viel zu bieten hat“, ziehen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrat Martin Eichtinger Bilanz anlässlich 25 Jahre EU-Beitritt.

Seit dem EU-Beitritt konnten insgesamt elf Milliarden Euro an EU-Geldern nach Niederösterreich geholt werden. Mit diesen wichtigen Fördermitteln aus Brüssel konnten wichtige Initiativen wie etwa die NÖ Sprachoffensive für 73.000 Kinder entlang der ehemaligen Grenzregion oder der grenzüberschreitende Rettungsdienst umgesetzt werden. Insgesamt konnten seit dem Jahr 1995 über 15.000 neue Arbeitsplätze und 47.000 Arbeitsplätze durch EU-Regionalförderungen gesichert werden.

„EU-Fördermittel müssen für Niederösterreich auch in Zukunft gesichert bleiben. Mit diesen Geldern, etwa für Regionalförderungs-Projekte, spüren die Bürger am unmittelbarsten, was uns eine gemeinsame Europäische Union bringt. Und mit diesen Geldern können wir auch Existenzen sichern und sogar Leben retten. Denn Leuchtturmprojekte wie das europaweit erste grenzüberschreitende Gesundheitszentrum in Gmünd sind dadurch umsetzbar. Dieses einzigartige Modell „Healthacross for future“ in Gmünd wurde von der WHO als internationales Vorzeigeprojekt im Gesundheitsbereich ausgezeichnet“, erklären Mikl-Leitner und Eichtinger ihre Bemühungen um die Verlängerung der EU-Regionalförderungen für die nächste Periode 2021-2027: „Denn besonders die grenzüberschreitenden Programme bauen nicht nur die Grenzen in unseren Köpfen noch weiter ab, sie sind auch für die Menschen unmittelbar vor Ort spürbar.“

Bezogen auf die EFRE-Mittel ist es gelungen, die zur Verfügung stehenden Mittel voll auszuschöpfen, sodass kein Euro an Fördermitteln in Brüssel liegen geblieben ist. „Wir zahlen zwar einen Euro nach Brüssel, holen aber drei Euro wieder nach Niederösterreich zurück. Für Niederösterreich ist die EU-Mitgliedschaft daher ein absolutes Erfolgsprojekt“, so Mikl-Leitner und Eichtinger.

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