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Ende des vergangenen Jahres ist es dem IST cube-Team gelungen, eine überaus erfolgreiche Finanzierungsrunde abzuschließen. Mehr als 40 Millionen Euro stehen ab sofort zur Verfügung, um zukunftsweisende wissenschaftliche Forschungsprojekte zu kommerziell erfolgreichen Unternehmensgründungen zu entwickeln.

„Niederösterreich liefert heute mit unserer Wissenschaftsachse von Wiener Neustadt über Klosterneuburg bis nach Tulln, Krems, St. Pölten weltweit wichtige Forschungserkenntnisse. Wir wollen als Land weiterhin Vorreiter bleiben und investieren deshalb neben dem Bund, dem Europäischen Investitionsfonds, der aws und rund zwanzig namhaften privaten Investoren in den IST cube Venture Fonds und fördern den Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Somit ermöglichen wir Start-ups und Technologieunternehmen der Zukunft das Gründen am Standort Klosterneuburg“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner in ihrer Stellungnahme.

Präsentierten den Venture Fonds IST cube (v. l.): Präsident Thomas A. Henzinger, Therese Niss (Vorstand Mitterbauer Beteiligungs-AG), Landesrat Jochen Danninger, Bundesminister Heinz Faßmann und Markus Wanko (Gründer und Geschäftsführer von IST cube) Foto: © NLK Burchhart

Auch die Bundesregierung begrüßt den Venture Fonds von IST cube in seiner neuen Dimension: „Der IST cube Venture Fonds eröffnet gänzlich neue und maßgeschneiderte Möglichkeiten für Ausgründungen und Spin-offs aus dem akademischen Umfeld“, sagt Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung Dr. Heinz Faßmann. „Mehr denn je ist es notwendig, technologische Forschungsergebnisse und deren Potenzial konsequent und nachhaltig für die Lösung der großen Zukunftsherausforderungen zu realisieren.“

Der landeseigene Venture Capital-Fonds tecnet equity arbeitet intensiv mit dem IST cube zusammen. Dadurch hat es bereits mit Ribbon Biolabs und VALANX Biotech zwei gemeinsame Investments im Life Science-Bereich gegeben, die im IST-Park beheimatet sind. „Rund um das IST Austria in Klosterneuburg ist in den vergangenen Jahren viel Bedeutendes für den Technologiestandort Niederösterreich entstanden. Durch die Beteiligung des Landes wird es möglich, diesen internationalen Fonds in Niederösterreich zu etablieren, der Klosterneuburg zur Spin-Off-Hauptstadt Niederösterreichs machen wird,“ erklärt Wirtschafts-Landesrat Jochen Danninger.

Bei der Pressekonferenz (v.l.): Landesrat Danninger, Minister Faßmann, Therese Niss und Markus Wanko
Foto: © NLK Burchhart

„Mit unserem Venture Fonds sprechen wir Gründerinnen und Gründer aus Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen an, die ihr Spin-off mit einem institutionellen Partner entwickeln wollen“, erklärt Markus Wanko, Gründer und Geschäftsführer von IST cube. „Pro Startup können wir nun bis zu mehrere Millionen Euro investieren – zur Gründung ebenso wie in späteren Entwicklungsphasen im Rahmen weiterer Finanzierungsrunden.“

„Um uns als Standort in der Wertschöpfungskette weiterzuentwickeln, brauchen wir angewandte Forschung und Technologieentwicklung“, erklärt Therese Niss, Abgeordnete zum Nationalrat und Vorstand der Mitterbauer Beteiligungs-AG. „IST cube sorgt hier für den dringend benötigten Wissenstransfer und baut eine Brücke von der Grundlagenforschung zum Markt. Auch und gerade deshalb sind wir mit unserem Familienunternehmen als Investoren in den IST cube Venture Fonds eingestiegen.“

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