BHAK/BHAS St. Pölten beim Businessplan-Wettbewerb ausgezeichnet

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Schulleiter Thomas Huber (BHAK/BHAS St. Pölten), Noah Wieland, Celina Ockermüller, Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Raphael Pichler, Simon Fink, Barbara Grünsteidl (BHAK/BHAS St. Pölten)
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Für die sogenannten Entrepreneurship-Schulen hat die Bank Austria vor über 10 Jahren den Businessplan-Wettbewerb ins Leben gerufen.

„Ziel ist es neben der Verbreitung des Entrepreneurship-Education-Gedanken, vor allem das unternehmerische Denken und Handeln sowie die Eigenverantwortung und das Engagement der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Die steigenden Teilnehmerzahlen und die Erfolge der Schulen zeigen das rege Interesse“, so Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. Aus Niederösterreich haben zahlreiche Schülerinnen und Schüler mit über 40 Projekten teilgenommen. Die BHAK/BHAS St. Pölten wurde ebenfalls im Rahmen des Businessplan-Wettbewerbs ausgezeichnet und die Schülerinnen und Schüler haben ihre Projekte auch Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister im Landhaus St. Pölten näher bringen können.

Seit inzwischen mehr als zehn Jahren wird der Bank Austria Businessplan-Wettbewerb „next generation“ nun schon durchgeführt. Im Schuljahr 2018/19 lag die Organisation in den Händen von Johannes Lindner (e.e.si-Bundeskoordinator) und Martin Wegscheider (e.e.si-Landeskoordinator Tirol). Durch die gute Zusammenarbeit mit den Projektpartnern sei es gelungen, die Kontakte laufend zu intensivieren und ein nachhaltiges Netzwerk aufzubauen. Neben den Hauptsponsoren, der Bank Austria (BA), der Wirtschaftskammer Tirol, Jugend Innovativ, Oikocredit und dem BMBWF, können noch weitere namhafte Institutionen zu den Partnern gezählt werden. So unterstützen auch sämtliche AplusB-Gründerzentren in Österreich, die Junge Industrie Wien und die Junge Industrie Niederösterreich/Burgenland, das Gründerservice Salzburg, die Initiative für Teaching Entrepreneurship (IFTE), die Landeskoordinator/innen des eesi-Impulszentrums sowie die Bildungsdirektionen aller Bundesländer das Projekt.

Am Wettbewerb teilnehmen können interessierte Projekt- und Schülergruppen aus ganz Österreich, Südtirol, Albanien, Bulgarien und Liechtenstein. Jede Schule (HAK/HAS und HTL) kann bis zu drei Geschäftsideen und Businesspläne zum Landeswettbewerb einsenden. „Auch aus den Einsendungen der 20 Handelsakademien und Handelsschulen aus Niederösterreich wurden jeweils die drei besten Businesspläne und die drei besten Geschäftsideen ausgewählt. Zum Erfolg gratuliere ich sowohl den Schülerinnen als auch den Schülern sehr herzlich“, so Teschl-Hofmeister.

Berufsbildende Schulen können sich in einem zweijährigen Schulentwicklungsprozess – quer durch alle Unterrichtsgegenstände –als „Entrepreneurship Schule“ zertifizieren lassen. Die Zertifizierung erfolgt mithilfe eines ausgearbeiteten Kriterienkatalogs des Impulszentrums für Entrepreneurship-Education des BMBF und gilt jeweils zwei Jahre.

Foto: NLK Pfeiffer

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