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Die Burgruine Gars am Kamp ist für ihr beeindruckendes Ambiente als Veranstaltungsort von Theater- und Opernaufführungen bekannt. Mit der laufenden Sanierung und Attraktivierung soll dieser Anspruch auch zukünftig gefestigt werden und darüber hinaus werden ganzjährige Besichtigungsmöglichkeiten geschaffen. Die bereits im 11. Jahrhundert errichtete Burgruine Gars am Kamp zählt zu den ältesten Burganlagen Österreichs und ist eine ehemalige Residenz der Babenberger. Nun soll die Burgruine saniert und attraktiver gestaltet werden.

Spielstätte Burg Gars
Foto: © Reinhard Podolsky

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: „Das Kamptal ist reich an Ausflugszielen. Die Burgruine Gars am Kamp ist ein weithin sichtbares Wahrzeichen der Region. Durch die zahlreichen Kulturaktivitäten, die dort stattfinden, werden wertvolle wirtschaftliche Impulse gesetzt, die einen wichtigen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung leisten.“

Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Jochen Danninger ergänzt: „Neben der Sicherung der Theater- und Opernaufführungen schaffen die geplanten Maßnahmen auch ganzjährige Besichtigungsmöglichkeiten für Gäste. Die Burgruine Gars ergänzt so das touristische Freizeitprogramm in der Region optimal.“

In den über 30 Jahren seit Bestehen haben sich die Opernfestspiele von einem kleinen regionalen Ereignis zu einer weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannten Opernspielstätte entwickelt. Um den Qualitätsansprüchen der Gäste auch weiterhin entsprechen zu können, sind Investitionen in die technischen Sicherungsmaßnahmen inklusive der Elektroinstallationen sowie Sanierungsmaßnahmen im Renaissance-und Bühnentrakt notwendig geworden. Außerdem erfolgt die Sanierung des Orchesterhauses, sowie eine Unterbauung und Adaption der Zuschauertribüne zur Schaffung eines adäquaten Eingangsbereichs mit neuen WC-Anlagen und einem Verkaufsraum. Insgesamt wird rund eine Mio. Euro in die Sanierung investiert. Erste Sanierungsmaßnahmen wurden bereits umgesetzt; die Fertigstellung wird im Laufe des nächsten Jahres erfolgen.

„Mit diesen Investitionen wird gewährleistet, dass die notwendigen Sicherheitsvorschriften erfüllt werden und eine zeitgemäße, besucherfreundliche Präsentation im Außen- und Innenareal der Burgruine möglich wird. Die Marktgemeinde Gars am Kamp sichert mit diesen Maßnahmen langfristig das Waldviertel als Opernfestspielort ab“, hält Bürgermeister Martin Falk aus Gars am Kamp fest.

„Die Regionalförderung, die ecoplus für das Land Niederösterreich umsetzt, ist für die Gemeinden, Regionen und Projektträger ein starker Partner – so auch für Gars. Zentral sind aber die tatkräftigen Projektträger, die mit der Sanierung und Attraktivierung der Burgruine sinnvolle Akzente setzen, um Gars am Kamp als Anziehungspunkt für Besucherinnen und Besucher zu stärken und weiterzuentwickeln“, erläutert ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.

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