Informationsfolder in mehrsprachiger Ausgabe auch bei Standorten der ARGE Soziale Lebensmittelgrundversorgung NÖ
St. Pölten. Künftig liegen die „Gewalt frei“-Informationsflyer des Landes Niederösterreich in mehrsprachigen Ausgaben auch in den Standorten der „ARGE Soziale Lebensmittelgrundversorgung Niederösterreich“ auf. „Für von Gewalt betroffene Frauen ist es essenziell, dass sie unauffällig und niederschwellig Information darüber erhalten können, wo Hilfe zu finden ist. In Niederösterreich forcieren wir deshalb eine breite Informationsschiene unter anderem mit kleinen, handlichen Flyern die an häufig frequentierten Orten wie Supermärkten aufliegen, rasch eingesteckt werden können und über entsprechende Angebote aufklären“, erklärt Frauen-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, und betont: „Dank der guten Zusammenarbeit mit der ARGE Soziale Lebensmittelgrundversorgung Niederösterreich können wir mit unseren Informationsfoldern nun noch mehr Frauen im Land erreichen.“
„Als die Idee an uns herangetragen wurde, haben wir uns sofort dafür entschieden, die Flyer auch an unseren Ausgabestellen und Märkten aufzulegen“, erklärt Landesdirektor Hannes Buxbaum, Rotes Kreuz Niederösterreich und derzeitiger Vorsitzender der ARGE. „Dieses Thema zieht sich quer durch unsere Gesellschaft. Gerade deshalb ist es uns ein Anliegen diese Informationen neben den Supermärkten, auch auf an unseren Einkaufsmöglichkeiten aufzulegen. Uns als ARGE ist es wichtig, dass wir neben der Lebensmittelversorgung auch zusätzliche Hilfestellungen aufzeigen.“
ARGE Soziale Lebensmittelgrundversorgung Niederösterreich
Die im September gegründete „ARGE Soziale Lebensmittelgrundversorgung Niederösterreich“ ist eine neue Kommunikationsplattform zur besseren Abstimmung einschlägiger Versorgungsprojekte. Ziel der ARGE ist die bestmöglichen Unterstützung von armutsbetroffenen bzw. armutsgefährdeten Menschen in der Deckung des täglichen Bedarfs mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Alltagsgütern. „Für das Land Niederösterreich ist die ARGE zudem Expertengruppe und Anlaufstelle, mit deren Mithilfe die Versorgung in Niederösterreich flächendeckend und zielgerichtet sichergestellt und die bedarfsorientierte Erweiterung des bestehenden Angebots im gesamten Bundesland bestmöglich koordiniert werden soll“, so Teschl-Hofmeister.
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