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Niederösterreichs Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister begrüßt den vorgelegten 2. Zwischenbericht zum Pflegeausbauplan der Bundesregierung. „Die angekündigte Pflegereform ist dringend notwendig und wird seitens Niederösterreich seit Jahren gefordert. Eine ganzheitliche Diskussion aller Beteiligten sollte im Prozess weiterhin im Mittelpunkt stehen, um langfristig Lösungen finden zu können die sowohl für den Bund als auch für die Länder, die Gemeinden und die Träger gut umsetzbar sind und die Bedürfnisse der alternden Bevölkerung und ihrer Angehörigen entsprechen. Das Land Niederösterreich wird sich auch weiterhin gerne mit seinen Perspektiven und Erfahrungen einbringen. Parallel zum Ausbauplan des Bundes werden wir in Niederösterreich zusätzlich mit unserem 5-Punkte-Programm zur Pflege und Betreuung tätig“, so die Landesrätin.

5-Punkte-Programm für NÖ
Ein wichtiger rasch umsetzbarer Punkt des 5-Punkte-Programms ist etwa die Vernetzung der Pflegeschulen mit dem Regelschulwesen. „Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler besser zu erreichen um sie folglich besser für eine Pflegeausbildung begeistern zu können, denn klar ist, dass gut ausgebildetes Pflege- und Betreuungspersonal eine der wichtigsten Ressource ist und weiterhin sein wird“, so Teschl-Hofmeister. Generell sei die Pflegeausbildung wohl eines der bedeutendsten Themen in diesem Reformprozess. Mittelfristig gesehen müsse für eine größtmögliche Durchlässigkeit und für berufsbegleitende Angebote gesorgt werden. „Der Fokus ist daher künftig ganz klar darauf zu legen, den Einstieg in die Pflege für alle Interessierten einfacher zu gestalten“, so die Sozial-Landesrätin. Das 5-Punkte-Programm soll sowohl kurz-, als auch mittel- und langfristige Lösungen im Pflegebereich bringen. Weitere Punkte sind etwa die Klärung des Problems der Ausbildungsanerkennungen im Pflege- und Betreuungsbereich und die Vereinheitlichung des Stipendiensystems.

Foto Copyright: Kraus

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