NÖ Landeswettbewerb prima la musica holt junge Talente vor den Vorhang

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Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Gewinnerin Alma Seidel (1. Preis Kategorie Violine), Michaela Hahn (Geschäftsführerin des Musik & Kunst Schulen Managements Niederösterreich)
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LR Teschl-Hofmeister: Gratuliere allen 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu Talent, Mut und Begeisterung

Bereits zum 26. Mal findet aktuell bis 8. März im Festspielhaus in St. Pölten der NÖ Landeswettbewerb prima la musica statt. Am 3. März fand dazu die offizielle Auftaktveranstaltung statt, bei der sich Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister begeistert zeigte von den jungen Musikschul-Talenten, die am Wettbewerb teilnehmen: „Ich bin überwältigt von der Qualität, die an unseren Musikschulen in Niederösterreich herrscht. Ich gratuliere allen jungen Teilnehmenden, die den Mut zeigen, sich einer ausgewählten Fachjury zu stellen und mit ihren musikalischen Auftritten überzeugen.“

prima la musica ist der größte österreichische Jugendmusikwettbewerb und richtet sich an Kinder und Jugendliche, die Freude am Musizieren und am musikalischen Wettstreit haben und etwas Besonderes in der Musik leisten wollen. Der Wettbewerb wird auf Landes- sowie Bundesebene durchgeführt. Die besten Teilnehmenden der Landeswettbewerbe werden dann zum Bundeswettbewerb eingeladen. Dieser findet alternierend nach Instrumentengruppen jedes Jahr in einem anderen Bundesland statt.

Musikschulland Niederösterreich

In Niederösterreichs rund 500 Musikschulgemeinden nehmen aktuell ca. 60.000 Schülerinnen und Schüler bei rund 2.300 Lehrerinnen und Lehrern Unterricht. „Hier werden junge Talente gefördert und musikalische Zukunftsarbeit geleistet“, so Teschl-Hofmeister. Der Landeswettbewerb zählt zu den wichtigsten Initiativen zur Förderung der musikalischen Jugend. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treten solistisch in den Wertungskategorien Streich-, Tasten-, Zupfinstrumente und Gesang an. Für Ensembles ist der Wettbewerb heuer für Blockflöten, Holzbläser, Blechbläser und Schlagwerker ausgeschrieben. Erstmals wurde darüber hinaus die Sonderkategorie „Steirische Harmonika“, die mit zahlreichen Anmeldungen auf großen Zuspruch gestoßen ist, in den Wettbewerb integriert. Alle Wertungsspiele sind öffentlich zugänglich. „Die Kultur- und Musiklandschaft in unserem Bundesland wird in eine richtige Richtung geführt. Dessen bin ich überzeugt, wenn ich mir all die jungen Talente hier ansehe“, so die Landesrätin zum Abschluss.

Foto: NLK Burchhart

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