Rettungshunde NÖ nun noch rascher bei der Erstversorgung von Vermissten

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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Karin Kuhn (GF Rettungshunde NÖ und Ausbildungs- und Einsatzleiterin), Gillie (Rettungshund), Stefan Tucek (GF-Stellvertreter, Hundeführer) und LAbg. Anton Erber (Obmann Rettungshunde NÖ) freuen sich über das neue Einsatzfahrzeug. Foto: © NLK Reinberger
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Über 500 Personensuch-Einsätze konnten die Rettungshunde Niederösterreich in den letzten zehn Jahren abwickeln. Damit zählen sie zu der einsatzstärksten Rettungshunde-Einheit des Landes. Diese Vielzahl an Einsätzen ist Ursprung eines reichen Erfahrungsschatzes, der es erlaubt die Professionalität stetig anzupassen. Nun erhielten die Rettungshunde Niederösterreich ein neues Einsatzfahrzeug.

Gerade im Bereich des Mantrailing konnten die Rettungshunde Niederösterreich schon in frühen Jahren als erste und lange Zeit auch einzige Organisation bei den Einsätzen unterstützen. Die hier gesammelten Erfahrungen machen sie nach wie vor zu den österreichweit erfahrensten Mantrailern. Es findet jedes Jahr Erfahrungsaustausch mit Hundeführern anderer Länder statt. Seit über sieben Jahren kommt es auch regelmäßig zu gemeinsamen Trainings mit einem Diensthunde-Instruktor der Amerikanischen Polizei, welcher sich ebenfalls seit vielen Jahren auf diese Suchmethode spezialisiert hat.

„Mit dem neuen Fahrzeug ist es nun möglich, die vierbeinigen Helfer rascher auf unbefestigten Straßen zum Einsatzort zu bringen“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Landtagsabgeordneter Anton Erber, der auch Obmann der Rettungshunde NÖ ist, ergänzt: „Unsere Teams stehen rund um die Uhr ehrenamtlich bereit, der Einsatz ist kostenfrei. Jeder der Hilfe benötigt, kann uns anfordern.“ Karin Kuhn, Geschäftsführerin der Rettungshunde Niederösterreich abschließend dazu: „Die Rettungshunde Niederösterreich zählen zu den einsatzerfahrensten Rettungshundeorganisationen in ganz Österreich.“

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