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Im Zuge der Corona-Pandemie haben sich die Essgewohnheiten der Niederösterreicher geändert. mjam hat interne Daten ausgewertet und die Bestell-Gewohnheiten ermittelt

Die Nachfrage nach geliefertem Essen steigt kontinuierlich an, das ergab eine Analyse von mjam, eine der führenden Essens-Bestellplattformen Österreichs. Besonders in den Städten Amstetten, Baden, Klosterneuburg, Krems, Mödling, Perchtoldsdorf, Sankt Pölten, Schwechat, Stockerau, Ternitz, Traiskirchen, Tulln und Wiener Neustadt. Geschmacklich setzt sich das Siegertreppchen aus den Cuisines Burger, Pizza/Pasta und Österreichisch zusammen. Im Jahr 2020 haben auch die fleischlosen Gerichte aufgeholt und vielerorts traditionell häufig bestellte Speisen Sushi oder Kebap überholt. Einzig die Städte Klosterneuburg und Wiener Neustadt haben den neuen Food Trend noch nicht angenommen. Dort schafft die vegetarische Cuisine es nicht in die Top 5.

Foto: RitaE auf Pixabay

So bestellt Niederösterreich zur Mittagszeit

Die Anzahl an Lunch-Bestellungen sind im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Besonders in den Monaten der Lockdown-Phasen im Frühling (März, April, Mai) sowie während des zweiten Lockdowns im Herbst und Winter (November, Dezember) stiegen die Bestellungen zur Mittagszeit in Niederösterreich. Spannend: Die Anzahl an Lunch-Bestellungen im zweiten Lockdown ist durchschnittlich 2 Prozent höher als im ersten Lockdown 2020. Artur Schreiber, Geschäftsführer von mjam, sagt: “Wir gehen davon aus, dass es damit zusammenhängt, dass sich im Frühling 2020 noch mehr Menschen mit Pasta und Reis aus dem Supermarkt eingedeckt und Zuhause gekocht haben. Die Niederösterreicher*innen haben im Herbst wieder verstärkt online bestellt und die Home-Office-Regelung hat den Anstieg an Mittagessen-Bestellungen nochmal vorangetrieben.”

Die Städte Amstetten und Tulln an der Donau haben mit je 24 Prozent Mittagessen-Bestellungen im November die höchste Anzahl. Das Schlusslicht bildet Ternitz mit unter 10 Prozent im August 2020. Bundeslandweit beträgt der durchschnittliche Warenkorb zur Mittagszeit 22 Euro. Klosterneuburg liegt mit durchschnittlich 24 Euro leicht darüber und Krems hat mit einem Durchschnittswert von 19,50 Euro den niedrigsten Warenkorb.

Entwicklung der Restaurantanzahl in Niederösterreich

Die Anzahl an Restaurants auf mjam hat von 2019 auf 2020 fast überall in Niederösterreich zugenommen. In den Städten Baden, Krems, Perchtoldsdorf und Mödling hat sich die Restaurant-Anzahl verdoppelt. Amstetten, Schwechat, Wiener Neustadt und Traiskirchen verzeichneten einen Anstieg von 60 – 80 Prozent mehr Restaurants als im Vorjahr. Spitzenreiter sind die Städte Stockerau und Tulln mit der größten Zunahme an neuen Restaurants auf mjam. Nur die Hauptstadt des Bundeslandes weist einen leichten Rückgang an Restaurants aus. Das insgesamt positive Wachstum der Restaurantanzahl im Jahr 2020 ist ebenfalls auf die beiden Lockdown-Phasen und das Zusperren der Gastronomie zurückzuführen. Viele Restaurant-Besitzer konnten durch das Liefergeschäft einen Teil des Umsatzes wieder reinholen und so wirtschaftlich überleben.

Hauptbestellzeit in Niederösterreich

Trotz steigender Bestellungen zur Mittagszeit bestellen die meisten Bewohner Niederösterreichs ihr Essen am häufigsten an Sonntagen um 18 Uhr und entsprechen damit dem Durchschnittswert des gesamten Landes. Die einzige Abweichung ist in Klosterneuburg, wo die meisten Bestellungen freitagabends getätigt werden.

Über mjam

mjam ist eine der größten Online-Bestellplattformen für Essen in Österreich. Auf www.mjam.at oder per App können die Kunden eine große kulinarische Auswahl bei mehr als 4.000 Partner-Restaurants und Shops bestellen und liefern lassen. Es kann entweder bar, per PayPal, Kreditkarte oder Sofortüberweisung bezahlt werden. mjam wurde 2008 in Wien gegründet und ist seit 2012 Teil des Berliner Unternehmens Delivery Hero SE, das in über 40 Ländern Portale für Online-Essensbestellungen betreibt. MjamPlus ist die eigene Lieferflotte, wo mehr als 2.000 Fahrradkuriere in Österreich Speisen der angesagtesten Restaurants, die keinen eigenen Lieferdienst haben, zustellen.

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