Steigende Infektionszahlen: Maßnahmen in NÖ Bildungseinrichtungen

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LR Teschl-Hofmeister: Hygienevorschriften auch vor und nach Besuch der Bildungseinrichtungen einhalten

„In den letzten Tagen wurden an 32 von rund 1.158 Schulstandorten und 6 von 1.058 Kindergartenstandorten coronabedingte Maßnahmen von den Gesundheitsbehörden aufgrund von Positiv-Testungen gesetzt. 31 Schülerinnen und Schüler sowie 5 Pädagoginnen bzw. Pädagogen sind im Schulbereich und 5 Pädagoginnen bzw. Betreuerinnen und 2 Kinder sind im Kindergartenbereich bisher betroffen. Bei den derzeit steigenden Infektionszahlen war damit zu rechnen, dass früher oder später auch in einzelnen Kindergärten und Schulstandorten Maßnahmen gesetzt werden müssen“, informiert Bildungs- und Familienlandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister zur außergewöhnlichen Situation seit Beginn des neuen Bildungsjahres.

Die Landesrätin betont, dass die Schulen und Kindergärten die angeordneten Maßnahmen und Empfehlungen der Gesundheitsbehörden zur Aufrechterhaltung der Gesundheit zu jedem Zeitpunkt voll inhaltlich umsetzen.

„Alle Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Kontaktpersonen, die auf Anweisung der Behörde in Quarantäne geschickt wurden, befinden sich in Quarantäne und die betroffenen Schülerinnen und Schüler in aktuell 20 Klassen im Landes- und Bundesschulbereich werden über Distance Learning unterrichtet. Der Unterricht für alle anderen Schüler läuft in Niederösterreich ganz normal weiter“, so die Bildungs-Landesrätin und der Bildungsdirektor Johann Heuras.

„Ich bin sehr dankbar, dass Gesundheitsbehörden, Kindergarten- und Schulleitungen und die Gemeinden als Kindergarten- oder Schulerhalter in allen Teilen des Landes sehr eng zusammenarbeiten. Im Vordergrund steht immer der Schutz der Gesundheit aller Beteiligten. Es sind aber auch immer alle bemüht, die Maßnahmen mit Augenmaß zu setzen, sodass die Betreuung für möglichst viele Kinder im Kindergarten gewährleistet werden kann. Wir sind in den Bildungseinrichtungen gut aufgestellt und vorbereitet. Für nicht abgesonderte Kinder im Kindergarten können wir im Bedarfsfall auch jederzeit eine Ersatzbetreuung anbieten, das ist mir besonders wichtig“, sichert Teschl-Hofmeister zu.

Die Landesrätin appelliert an die Eltern, auch vor und im Schul- und Kindergartenbereich bzw. auch im Privatleben die allgemein gültigen Hygienevorschriften – vor allem den Sicherheitsabstand – einzuhalten und den Sicherheitsempfehlungen Folge zu leisten. „Wir wollen einen Normalbetrieb in möglichst vielen Einrichtungen so lange wie möglich aufrechterhalten und den Kindern jetzt zu Beginn des neuen Schul- und Kindergartenjahres eine gute Eingewöhnungsphase ermöglichen“, so Teschl-Hofmeister.

Foto: NLK Burchhart

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