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„In unseren Gemeinden wird zweimal gewählt – einmal von den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinderat, danach vom Gemeinderat die Bürgermeister und Gemeindevorstände. Bis 10. März fanden die meisten konstituierenden Gemeinderatssitzungen statt. Wir haben nun Gewissheit: 448 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in den 573 Gemeinden werden künftig von der Volkspartei gestellt – das sind um 14 mehr als vor der Wahl und ist der Spitzenwert seit den Zusammenlegungen der Gemeinden in den 1970er Jahren. Das sind auch mehr Bürgermeister, als etwa die Steiermark oder Oberösterreich insgesamt Gemeinden haben. 108 der 573 niederösterreichischen Gemeinden haben künftig Bürgermeister der SPÖ, in 16 stellt eine Bürgerliste den Bürgermeister und in einer Gemeinde die FPÖ. 12 unserer Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sind dabei unter 35 Jahren, wie etwa die nun jüngste Bürgermeisterin Österreichs Bernadette Schöny mit 27 Jahren in Kaltenleutgeben oder der jüngste Bürgermeister Niederösterreichs, Stefan Klammer mit 25 Jahren in Neidling. Mit 448 Bürgermeistern stellt die Volkspartei so viele Bürgermeister wie nie seit den Gemeindefusionen in den 70er Jahren“, so VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner.

Volkspartei erfolgreich in Stadt und Land

„Dabei sticht nach dieser Wahl vor allem der Erfolg in den Städten ins Auge, mit einem Plus von 4,08 Prozent der Stimmen in Gemeinden mit mehr als 10.000 Einwohnern und ein Plus von 3,46 Prozent zwischen 5.000 und 10.000 Einwohner. Historisch waren hier einige Erfolge, wie etwa in Amstetten wo wir seit 1965 mit Christian Haberhauer erstmals den Bürgermeister stellen, oder in Wr. Neustadt wo die Volkspartei mit Klaus Schneeberger an der Spitze erstmals erster werden konnte“, betont Ebner.

Für uns zählt nicht links und nicht rechts

Der Landesgeschäftsführer erklärt: „In 409 Gemeinden stellen wir den Bürgermeister mit absoluter Mehrheit. Wichtig ist uns als Volkspartei: Es zählt nicht links und nicht rechts, sondern die Frage: Wie bringen wir etwas für unsere Landsleute weiter? Deshalb führten wir nach den Gemeindewahlen in zahlreichen Gemeinden Gespräche mit allen Parteien – in 11 Gemeinden arbeiten wir nun mit mehreren Parteien, in weiteren 11 Gemeinden mit den Grünen, in 8 Gemeinden mit der FPÖ, in 5 Gemeinden mit der SPÖ, in 3 Gemeinden mit Bürgerlisten und in einer Gemeinde mit den NEOS zusammen, wenn es darum geht, den Bürgermeister zu stellen. Insgesamt gab es durch die Gemeindewahlen in 21 Gemeinden Änderungen, was den Bürgermeister betrifft – 17 Gemeinden konnten durch die Volkspartei dazu gewonnen werden, 14 davon kamen von der SPÖ und 3 von Bürgerlisten. Wir haben aber auch drei Gemeinden verloren – je eine an die SPÖ, FPÖ und eine Bürgerliste. Die SPÖ hat darüber hinaus noch eine Gemeinde an eine Bürgerliste verloren.“

In 9 Gemeinden stellt die Volkspartei alle Mandatare

„In 4 Gemeinden konnten wir aus der Minderheit zu einer absoluten Mandatsmehrheit zulegen, in 6 Gemeinden konnten wir ein Wahlergebnis von mehr als 90 Prozent erreichen – in Furth an der Triesting sogar alle Mandate gewinnen und in 8 Gemeinden sind wir als einzige Partei angetreten. In 18 Gemeinden gab es 19 Anfechtungen – deshalb müssen in 3 Gemeinden die Wahlen komplett und in Ebreichsdorf die Wahl in einem Sprengel wiederholt werden. Ebenfalls fixe Neuwahlen wird es in Schwarzau am Steinfeld und Hochwolkersdorf geben“, so Ebner abschließend.

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