WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker
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Umsatzersatz für indirekt betroffene Betriebe schon dringend erwartet – bei Schließungen bis Ostern „noch nicht das letzte Wort gesprochen“

Als „von den Unternehmen schon dringend erwartete Unterstützung“ begrüßt Wolfgang Ecker, der Präsident der Wirtschaftskammer NÖ (WKNÖ), den nunmehr auch für indirekt vom Lockdown betroffene Betriebe möglichen Umsatzersatz. „Mit diesem ausgebauten Umsatzersatz, dem ab heute beantragbaren Ausfallsbonus, sowie den EU-rechtlich nun möglichen Direktzuschüssen von bis zu 1,8 Millionen statt bisher 800.000 Euro und der Erhöhung der Grenzen beim Verlustausgleich von drei auf zehn Millionen Euro haben wir damit wichtige Hilfen, die unsere Unternehmen dringend brauchen.“

Ganz entscheidend ist für Ecker, dass nunmehr auch indirekt vom Lockdown betroffene Unternehmen – also Betriebe, die selbst nicht schließen mussten, aber, zum Beispiel als Zulieferer für die Gastronomie, von der Schließung anderer Unternehmen betroffen sind – einen Umsatzersatz erhalten. „Wichtig bei allen diesen Hilfen ist, dass die Gelder rasch bei den Unternehmen ankommen“, betont der WKNÖ-Präsident.

Zugleich drängt Ecker auf weitere Öffnungsschritte noch im März. „Mit den nunmehr ausgebauten Teststrategien und Sicherheitsmaßnahmen haben wir dafür die notwendigen Grundlagen geschaffen“, so Ecker. „Unsere Unternehmen brauchen eine Perspektive. Ich sehe bei den in den Raum gestellten Schließungen bis Ostern noch nicht das letzte Wort gesprochen.“ Die Devise lautet: Mehr Testen, schneller Impfen.

Fotocredit: Franz Baldauf

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