WKNÖ: Schnellstraße S 34 bringt Investitionsschub für NÖ-Zentralraum

2028
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„Kürzere Wege, eine hochrangige Anbindung an Gewerbegebiete und eine Erhöhung des Bruttoregionalprodukts um 277,6 Millionen Euro“, zählt Wirtschaftskammer NÖ-Vizepräsident Christian Moser die Vorteile des Baus der Traisental-Schnellstraße S 34 auf.

Das Verfahren zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) der Traisental-Schnellstraße S 34 ist abgeschlossen. Das Bundesverwaltungsgericht (BVwG) hat die Beschwerden der S 34-Gegner abgewiesen, damit ist der Bescheid rechtskräftig.

Für WKNÖ-Vizepräsident Christian Moser, der innerhalb der Wirtschaftskammer NÖ für Infrastrukturpolitik zuständig ist, ein wichtiger Schritt: „Mit der hochrangigen Anbindung an das Gewerbegebiet NOE Central St. Pölten über die Spange Wörth sorgt die S34 für eine positive wirtschaftliche Entwicklung des gesamten Zentralraums. Allein die Wertschöpfungseffekte durch den Bau betragen für Niederösterreich 256 Millionen. Das Bruttoregionalprodukt erhöht sich in diesem Zeitraum um 277,6 Millionen Euro.“

Quelle: © ASFINAG

Bau der S 34 schafft etwa 550 Arbeitsplätze

Zwar ist eine Befassung des Verwaltungsgerichtshofs und allenfalls auch des Verfassungsgerichtshofs zu erwarten. Moser rechnet aber mit keinerlei weiteren Verzögerungen: „Wir gehen von der kompletten Fertigstellung im Jahr 2027 aus. Damit werden ab Baubeginn 2023 auch die etwa 550 Arbeitsplätze geschaffen, die sich durch das Projekt Traisental-Schnellstraße ergeben.“

Außerdem erwartet sich WKNÖ-Vizepräsident Moser auch nach der Fertigstellung der Traisental-Schnellstraße einen echten Investitionsschub für die Wirtschaft des Zentralraums: „Dafür sorgen die kürzeren Wege und die verbesserte Anbindung an die Autobahn und Gewerbegebiete.“

Mit der Errichtung der neun Kilometer langen S 34 verfolgt die ASFINAG zwei zentrale Ziele: Weniger Verkehr und mehr Lebensqualität entlang der B 20 Mariazeller Straße und kürzere Wege durch die verbesserte Anbindung an die A 1 West Autobahn.

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